Im Westen

Schweinheim

Am westlichen Rand der Godesburg, bis hinauf zur Viktorshöhe liegt Schweinheim. am Beginn einer romantischen Dorfstraße steht eine zu Ehren des hl. Sebastianus errichtete Kapelle. Sie erinnert an die letzte Pestepedemie im 17. Jh.

Bei den wohlhabeneren Bürgern als Wohnlage beliebt ist der zu Schweinheim gehörende Bezirk Stadtwald. Oberhalb der Siedlung am Waldrand gelegen findet sich das Waldkrankenhaus.

Ein Tipp für Familien mit Kindern ist der Schweinheimer Karnevalszug. Mit einem fröhlichen „Wutz, wutz“ wird hier besonders für die Kleinen etwas geboten.

Marienforster Tal

Verlässt man Bad Godesberg in westlicher Richtung entlang des Godesberger Bachs gelangt man durch das Marienforster Tal. Direkt an der Landstraße gelegen befindet sich das ehemalige Kloster Marienforst. Gegenüber, etwas oberhalb liegt die Siedlung Marienforst. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick über das Tal bis zur Godesburg.

Heiderhof

Schon bald nach Ernennung Bonns als vorläufige Hauptstadt der jungen Bundesrepublik, wurde den Verantwortlichen klar, daß die „Vorläufigkeit“ ihr vorläufiges Ende genommen hatte. Neuer Wohnraum mußte her. Daher wurde auf oberhalb von Bad Godesberg, auf dem bis dahin zur Landwirtschaft genutzten Heiderhof, in Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bund von 1967 an eine Mustersiedlung errichtet.

Der Charakter der Heiderhofs ist geprägt von einer Mischung aus Hoch- und Reihenhausbebauung mit einem gelungenen Konzept zur Verkehrsberuhigung. Der nahe Kottenforst und die reichlich angelegten Grünanlagen versöhnen mit der schlichten Architektur des Stadtteils. Zentral im Stadtteil gelegen findet sich das Einkaufszentrum. Die Grundversorgung in der Nähe ist damit sichergestellt.

Der südlichste Ausläufer des Naturparks Kottenforst-Ville mit seinen weitverzweigten Wander- und Fahrradwegen liegt nebenan. Auch das wunderschöne Marienforster Tal grenzt an den Heiderhof.

Muffendorf

Muffendorf ist der wohl malerischste Stadtteil von Bad Godesberg. Entlang der Muffendorfer Hauptstraße reiht sich Fachwerkhaus an Fachwerkhaus. Am südlichen Ende trifft man auf die malerische romanische Kirche Alt St. Martin. Die im 13. Jh. vom Deutschritterorden gegründete Kommende des wird heute nach Auszug der Belgischen Botschaft als exklusive Wohnanlage genutzt.